Gewinner Mindset – alles bloß eine Frage der Perspektive?
Du kennst sie bestimmt. Menschen, die alles was sie anfassen in Erfolg verwandeln. Egal wie schwer, unzugänglich und unerreichbar das Vorhaben erscheint, sie schaffen es ihre gesetzten Ziele zu erreichen. Probleme werden nicht dramatisiert, sondern einfach gelöst. Diese Menschen kommen unbeschwert rüber, als wäre ihr Leben eine Leichtigkeit.
Dir hingegen fallen die einfachsten Dinge schwer. Vorsätze hältst du lediglich ein paar Wochen ein. Sobald ein Problem auftaucht, siehst du nichts als das Problem. Du kapitulierst.
Ich kann dir jedoch sagen: Ein Problem ist nur so groß, wie groß du es werden lässt.
„Für jedes Problem gibt es eine Lösung“. Diesen Spruch kennst du bestimmt. Man sagt ihn so leicht und doch ist er zu 100 % wahr. Es gibt kein Problem, dass nicht gelöst werden kann. Eventuell brauchst du Hilfe dafür. Eventuell lässt sich das Problem nicht von heute auf morgen lösen. Ganz sicher aber, wird es sich langfristig lösen können.
Oft hilft es die Perspektive zu wechseln. Abstand vom Problem zu nehmen. Von oben herab so objektiv wie möglich auf das Problem zu schauen. Hat das Problem vielleicht sogar etwas Positives in sich? Bestimmt. Alles passiert aus einem bestimmten Grund. Der Glaube an eine höhere Macht, sei es der Allmächtige oder das Universum, hilft uns oftmals besser mit Schicksalsschlägen umgehen zu können.
Das richtige Mindset und somit der Blick aufs Positive kann hier wie ein Muskel betrachtet werden. Schenkst du ihm keinerlei Beachtung, verkümmert er. Durch mentales Training kannst du ihn jedoch wachsen und immer stärker werden lassen.
Egal was du dir vornimmst. Du kannst es erreichen. Für manche Leute in deinem Umfeld ist dein Ziel eventuell nicht greifbar, da sie es sich selbst nicht zutrauen würden diesen Schritt zu gehen. Es kann somit passieren, dass sehr nahestehende Personen versuchen werden dir dein Ziel auszureden. Meist meinen sie es nur gut, weil sie sich um dich sorgen.
Wichtig für dich ist es, deine eigenen Stärken zu erkennen. Sei überzeugt von ihnen. Es geht nicht darum deine Schwächen zu eliminieren, sondern deine Stärken zu fördern und sich deren bewusst zu sein. Die einzigen Grenzen, die es gibt, sind die Grenzen in deinem Kopf:
„Whatever the mind can conceive and believe, the body can achieve.”
Die Quintessenz ist wohl: Einfach machen! Merkst du daraufhin, dass die Entscheidung nicht die Richtige für dich war, kannst du jederzeit umkehren. Keine Entscheidung ist in Stein gemeißelt. Zu beachten ist, dass selbst eine „nicht-Entscheidung“ eine Entscheidung ist. Nämlich die Entscheidung nichts gegen das eigene Unglücklichsein zu unternehmen. Falls dir das Treffen von Entscheidungen schwerfällt, hilft es oftmals sich das Worst-Case-Szenario vorzustellen. Heißt: Was wäre das Schlimmste was passieren kann, wenn du dich für XY entscheidest? Überlege daraufhin, ob dieses Szenario, falls es eintreffen würde, wirklich so schlimm wäre wie befürchtet.
Wichtig im Entscheidungen treffen ist sich immer bewusst zu sein, dass du nur einmal lebst. Egal wie „ausgelutscht“ das klingt, es ist die Wahrheit. Das ist DEIN Leben. Fehler sind da, um daraus zu lernen. Mache also so viele Fehler, wie du nur machen kannst. Lerne daraus, werde stärker und selbstsicherer.
„Wer, kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
Abschließend bleibt nur zu sagen: Trau dich! Wechsel deine Perspektive so oft wie möglich. Probiere neue Dinge aus. Bleib durstig. Bleib du selbst!
Madeleine Beer | Ökotrophologin | Autorin